Frühzeitig und zielgruppenspezifisch Mahnen
Insbesondere dann, wenn Endkunden nicht in ihrer Wohnung anzutreffen sind, oder den Zugang zum Strom- bzw. Gaszähler verwehren, kann es für Energieunternehmen teuer werden. Um Zutritt in eine Privatwohnung zu erlangen, sind umfangreiche juristische Schritte notwendig. Darüber hinaus ist das Risiko meiner Erfahrung nach sehr hoch, dass ein langwieriger Klageprozess die Kundenbeziehung dauerhaft beschädigt. Für mich ist daher der beste Weg, die Sperrung der Energieversorgung zu vermeiden – und dabei können wir unterstützen.
Sensibilität ist gefragt
Im Utilities-Sektor müssen Mahn- und Inkassoprozesse mit einer besonderen Sensibilität angegangen werden. Selbst wenn der erste gütliche Sperrversuch gescheitert ist, können flexible Inkassosequenzen und intelligente, auf den Endkunden abgestimmte Mahnverfahren die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass die offene Forderung beglichen wird. Eine Sperrung kann somit verhindert werden. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass bei weitem nicht hinter jeder offenen Forderung auch ein zahlungsunwilliger Kunde steht. Manchmal sind es externe, schwer kalkulierbare Faktoren und für den Verbraucher ist die ausbleibende Zahlung oftmals unangenehm.
Kommunikation
Mit einer passgenauen Kommunikation lassen sich aber für viele Probleme Lösungen finden. Dabei setzen wir gleichermaßen auf die systematische Auswertung von Big Data und unsere jahrelange Branchenerfahrung. Durch intensive juristische Vorprüfungen und vorgelagerte Inkasso-Sequenzen gelingt es uns, rund ein Drittel der Klagen frühzeitig zu verhindern. Davon profitieren beide Seiten: das Unternehmen sowie der Verbraucher.