Fraud Prevention: Case Management und manuelle Überprüfungen
Zusätzlich zum hohen Innovationsdruck z.B. bei der Verhinderung von Boteinkäufen und der grundsätzlichen Gefahr durch Missbrauch von Kreditkartendaten haben die Auswirkungen der Covid 19-Einschränkungen, wie beispielsweise hohe Bestellvolumen oder veränderte Zustellprozesse, zu erhöhtem Fraud- und Identitätsbetrug im Onlinehandel geführt. Die gesamte eCommerce-Branche ist herausgefordert betrügerische Bestellungen einzudämmen, um damit einhergehende Verluste zu minimieren und das Kauferlebnis für echte Kunden weiterhin zu maximieren.
Die technischen Lösungen, die unsere Kunden aus dem eCommerce einsetzen, um Betrug zu verhindern, sind vielfältig.
KI-basierte Engines arbeiten erfolgreich, wenn ein hohes Volumen an Daten vorhanden ist.
Datenbankenabgleich und Identitätschecks schützen Endkunden vor den Folgen eines Datendiebstahls. Bonitätsschecks können bereits während des Einkaufs Daten ermitteln, die dem Käufer optimale Zahlarten anbieten. Kurzum: Ein ideales Zusammenspiel von Providern aus dem Paymentuniversum ist entscheidend, um Betrug zu vermeiden und eine optimale Conversion zu erzielen. Technisch-automatisch lassen sich bis zu 90 % aller Bestellungen auf Betrug prüfen – bei den übrigen 10 bis 15 % setzen die führenden eCommerce-Händler auf Case Management und manuelle Überprüfungen. Denn so bleibt der Check-Out schnell, angenehm und zahlungsbereite Kunden werden nicht durch zusätzliche Hürden vom Kauf abgehalten. Und es kommt nicht zu Verzögerungen bis der Kunde den gewünschten Artikel bei sich zuhause in Empfang nehmen kann.