„Machine-Learning und Betrugserkennung sind zurzeit die heißesten Themen.“

Klaus-Peter Huber, Vice President Business Information Solutions and Analytics

 

Was macht den Bereich Risk Management besonders interessant für junge Talente?

Unsere Dienstleistungen basieren auf Daten und modernsten Data-Analysemethoden, Big Data ist das Schlagwort. Dazu sind wir international aufgestellt. Das zusammen spricht junge Talente an. Es ist extrem motivierend, mit einem hochqualifizierten Expertenteam und mit State-of-The-Art-Technologie zu arbeiten, auch für mich persönlich.

 

Was sind die Zukunftsthemen im Risk Management?

Daten sind das Öl der Zukunft. Mit Analytik machen wir aus der Datenbasis hochprofitable Produkte. Im Risikomanagement sind wir mit 400 Mitarbeitern kompakt und agil aufgestellt, um mit den rasanten Entwicklungen in der Branche Schritt zu halten. Und durch die Zugehörigkeit zu Bertelsmann sind wir finanzstark genug, um größere Innovationen vorantreiben zu können. Inhaltlich werden uns in Zukunft die Themen Machine Learning und Betrugserkennung verstärkt beschäftigen. An unserem Standort in Düsseldorf zum Beispiel entwickeln wir innovative Tools zur Betrugsprävention. Marktseitig stehen uns ganz neue Wettbewerber gegenüber: sogenannte Fintechs, die mit großen Anfangsinvestitionen ein extremes Tempo aufweisen. Wir können dem aber einiges entgegensetzen: unsere Expertise im Datenbusiness, langjährige und gute Kundenbeziehungen und den integrierten Ansatz mit Arvato.

 

Was muss ein Bewerber oder eine Bewerberin für den Bereich mitbringen?

Der ideale Mitarbeiter oder die ideale Mitarbeiterin für meine Teams hat eine fundierte Ausbildung mit Know-how in Statistik, drei bis fünf Jahre Berufserfahrung in Start-ups und größeren Firmen und ist aufgeschlossen und engagiert. Kenntnisse in Data Analytics oder Risk Management sind von Vorteil, wir sind aber auch offen für Neu- und Quereinsteiger. Kürzlich haben wir einen Bewerber für die Datenanalyse eingestellt, der in der Krebsforschung promoviert hat und ganz neue Ideen mitbringt. Wir haben auch Psychologen, Geografen und Wirtschaftsingenieure im Team. Man sollte Spaß an Daten, Analysen und Technologie haben und Begeisterungsfähigkeit mitbringen. Es geht darum, schnell zu verstehen, wie die Firma „tickt“.

           

Wie tickt und arbeitet Arvato Financial Solutions denn – wie ein innovatives und agiles Startup oder doch eher wie ein Großkonzern?

Das Besondere an Arvato Financial Solutions ist, dass wir von beidem etwas sind. Wir arbeiten mit agilen Methoden wie Scrum und Kanban, unsere Teams sind international und vielfältig, was eine Start-up-Atmosphäre schafft. Wir sind aber auch ein solides und stabiles Unternehmen, das die Manpower und die finanziellen Mittel hat, auf einem zukunftsträchtigen Markt etwas zu bewegen und auch in ein paar Jahren noch profitabel zu sein.